ELTERNABEND, ELTERNSPRECHTAG, KEL-GESPRÄCHE

„Eltern sind für Lehrer wie Infektionen: man muss sie schon irgendwie beachten, damit umgehen und hoffen, dass sie schnell wieder verschwinden.“ … …schreibt ein Kollege unter einem Beitrag eines Lehrer-Comedians. ELTERNABEND – ELTERNSPRECHTAG – KEL-GESPRÄCHE EINE BÜRDE ODER CHANCE? Als ich das Kommentar las, musste ich im ersten Moment schlucken. Unzählige weitere Kommentare waren im ähnlichen Stil. Und genau das zeigt, welche Haltung viele (zu viele) Pädagoginnen & Pädagogen gegenüber Eltern (sowie den ihnen anvertrauten Kindern) haben.  Darin steckt viel Bewertung, Verurteilung und mit dieser Haltung stellen sie sich über die Eltern. Hier steckt ganz viel Destruktivität drinnen, die meiner Erfahrung und meinem Wissen nach nichts im Umgang mit Kindern (auch mit der Familie) zu suchen hat.    Denn diese Destruktivität hemmt eine nachhaltig-gesunde Entwicklung des Kindes.  Kinder brauchen ein Umfeld, indem mit ihnen bindungs- & beziehungsorientiert umgegangen wird.  Elternsprechtag/Elternabend/ KEL-Gespräch ist eine Chance! Uns Pädagoginnen/Pädagogen wird das Kind anvertraut. Eltern vertrauen darauf, dass wir unser Bestes geben & tun, das in erster Linie im Wohle des Kindes ist.  Wir sind Teil vom Leben des Kindes. Wir sind eine Ergänzung der Familie des Kindes.  Wenn wir uns also als Teil des Ganzen sehen, dann ist auch klar, dass wir mit den Eltern ein Team sein sollten.  Stell dir vor, du gehst mit genau dieser Haltung in ein Elterngespräch.   Stell dir vor, du kommunizierst das auch den Eltern, dass du mit ihnen in einem Team bist/sein willst.  Ich weiß, dass das viel Druck den Eltern nimmt. Sie sind dann nicht mehr alleine. Und auch du als Pädagogin/Pädagoge bist dann nicht mehr alleine. DAS BESTE… Gemeinsam seid ihr die Chance (je nach Haltung & Werte) für das Kind. „Die Eltern meiner Schülerinnen & Schüler interessieren sich für sowas nicht!“ Ja, das kenne ich!  Das ist Teil unseres Jobs: auf Eltern zu treffen, die sich kaum bis gar nicht um ihr Kind kümmern (können), nicht beim Elternsprechtag auftauchen oder sonst kaum erreichbar sind. Nicht wir Pädagogen/Pädagoginnen sind das Opfer, sondern die Kinder.  Umso mehr brauchen diese Kinder Erwachsene, die dennoch würdevoll mit dem Umfeld des Kindes umgehen.  JA – Elternsprechtage/Elternabende/Elterngespräche/KEL-Gespräche sind fordernd sowie überfordernd, wenn sie innerhalb weniger Stunden geballt stattfinden.  JA – das sollte andes sein. Fakt ist: wir können dennoch im Umgang mit den Eltern etwas ändern: eine bindungs- & beziehungsorientierte Haltung! PÄDAGOGEN der NEXT GENERATION machen sich darüber Gedanken, reflektieren und setzen um,… …weil ihnen nicht egal ist, WIE Kinder aufwachsen. Du hast eine Meinung dazu, dann schreib sie mir gerne in die Kommentare oder schick mir ein Mail! KONTAKT

Ursachen auffälliges Verhalten

WAS SIND DIE URSACHEN VON AUFFÄLLIGEM VERHALTEN? FOLGENDES SOLLTEN PÄDAGOGINNEN & PÄDAGOGEN VERSTEHEN Das Verhalten eines Kindes ist nur die Spitze des Eisberges! ❓WAS MEINE ICH DAMIT? Das Verhalten ist ein Signal/ein Hinweis für mindestens ein unerfülltes EMOTIONALES GRUNDBEDÜRFNIS (siehe Eisbergmodell nach Katia Saalfrank)! Ja, emotionale Grundbefürfnisse – diese haben mit den physischen Grundbedürfnissen, wie Essen, Trinken, Klogehen & Co., nichts zu tun. Die Erfüllung der emotionalen Grundbedürfnisse ist genauso Basis und Teil der Entwicklung von Kindern bzw. uns Menschen. Die emotionale Entwicklung ist Basis der sozialen, kognitiven sowie motorischen Entwicklung. > siehe Forschungen aus Epigenetik, Psychoneuroimmunologie & Entwicklungspsychologie DAHER WICHTIG: Werden die emotionalen GB erfüllt, können sich Motorik, Sozialisation & Kognition gesund entwickeln – so, dass diese Kinder dann später als Erwachsene ein gelungenes Leben* führen. *Stellt sich hier die Frage, was ist ein gelungenes Leben? Nehmen wir als Pädagog:inn:en der Next Generation das Verhalten eines Kindes als auffällig wahr, ist also meiner Perspektive & Erfahrung nach ein Tauchgang in die Tiefe sinnvoll/konstruktiv. Verstehen wir es, das unerfüllte, emotionale GB (können auch mehr sein) zu erkennen, können wir dank pädagogischer Kreativität, Erfahrung und Feinfühligkeit jenes Umfeld in Schule/Kindergarten/Tagesbetreuung & Co. schaffen, das die Erfüllung des/der emotionalen GB ermöglicht. WAS BRINGT MIR DAS JETZT IM UNTERRICHT/IN DER GRUPPE? Ganz einfach: Kinder brauchen es, gesehen zu werden. Sehen wir ihre emotionalen GB, sehen wir ihren Kern ihrer Entwicklung. 🔑Geben wir ihnen das Umfeld, das sie brauchen, leben wir Beziehung und diese wiederum ist der Schlüssel, dass KINDER GERNE IN DEINEM UNTERRICHT/IN DEINER GRUPPE/… sind!!! PÄDAGOGEN der NEXT GENERATION machen sich darüber Gedanken, reflektieren & setzen um, weil´s ihnen nicht egal ist, WIE Kinder aufwachsen! Sie sind mutig und gehen neue Wege der Bildung. BINDUNGS- & BEZIEHUNGSORIENTIERT KONTAKT

Kind arbeitet im Unterricht nicht mit

WARUM VERWEIGERN MANCHE KINDER DIE MITARBEIT? KENNST DU BESTIMMT!? Kind will im Unterricht nicht mitarbeiten. Es geht auf keines deiner Angebote ein. Reagiert nicht auf deine Fragen oder Bitten. WARUM IST DAS SO? KINDER SIND GRUNDSÄTZLICH KOOPERATIV Das ist in ihnen von Natur aus angelegt. Jedoch gibt es zwei Gründe, warum sie ihre Kooperation verweigern. PÄDAGOGEN der NEXT GENERATION machen sich darüber Gedanken und reflektieren. WAS IST DEINE ERFAHRUNG DAMIT? Schreib´s mir gerne in die Kommentare oder schick mir ein Mail! KONTAKT Suchst du Unterstützung dein pädagogisches Tun zu reflektieren bzw. einen konstruktiveren Umgang mit verhaltensauffälligen Kindern? MELDE DICH GERNE!

FAMILIENKRANKHEITEN – wie wir diese an unsere Kinder nicht weiter geben

FAMILIENKRANKHEITEN – wie wir diese an unsere Kinder nicht weiter geben Depression, Drogensucht, Alkoholsucht, Schizophrenie, Schilddrüsen-, Herzerkranknungen und Epilepsie… …sind Erkrankungen, die aus meinem familiären Umfeld bereits über Generationen weitergegeben wurden. Als Jugendliche dachte ich, dass mein Lebensweg wohl auch so aussehen würde. Doch nach dem frühen, suizidalen Tod meiner älteren Schwester entschied ich mich, mein Leben selbst in die Hand zu nehmen – ich hörte auf mein Bauchgefühl & Herz. Über die vergangenen zwei Jahrzehnte stellte ich fest, dass sowohl mein Bauchgefühl als auch mein Herz meine Wegweiser sind und dass es schon unzählige wissenschaftliche Studien (siehe Epigenetik oder Psychoneuroimmunologie) sowie Erfahrungen gibt, die Folgendes bestätigen: WIR HABEN GESUNDHEIT & KRANKHEIT* SELBST IN DER HAND. Dies bestätigt mir auch Dr.Agnes Schütz im Gespräch (zu sehen & hören in der Podcast-Folge „Familienkrankheiten – wie wir diese an unsere Kinder nicht weitergeben“. www.youtube.com/@parentsnextgeneration Wenn wir als Eltern Erkrankungen nicht weiter geben oder gar neue entstehen lassen wollen, dann ist es meiner Wahrnehmung sowie Erfahrung nach essenziell, dass wir Mamas & Papas bewusst mit diesem Thema beschäftigen, WIE uns es gelingen kann, Familienkrankheiten oder Ähnliches nicht weiter zu geben. GENAU HIER BEGINNT LEADERSHIP IN DER ELTERNSCHAFT Neue Wege zu gehen, kann nur Step by Step gelingen – OHNE DRUCK & STRESS! Wenn du dich in das Thema vertiefen möchtest, lege ich dir ans Herz, die Podcast-Folge anzuhören/-zuschauen. www.youtube.com/@parentsnextgeneration Weitere Infos: Dr. Agnes Schütz www.epigenetikberlin.de *betreffend Zivilisationskrankheiten

Weg vom FAMILIENSTREIT: so gelingt ein HARMONISCHES FAMILIENLEBEN

Genug vom FAMILIENSTREIT? In diesem Beitrag erfährst du, wie ein harmonisches Familienleben gelingen kann und was die Notfallmaßnahmen in einem Flugzeug damit zu tun haben. Als Ehefrau (seit 20 Jahren ein Paar), Mama, Tochter und Pädagogin habe ich die Erfahrung gemacht, WIE Beziehungen gelungen gelebt werden können oder auch kaputt gehen. Auch die Erkenntnisse der Entwicklungspsychologie, Traumaforschung, Soziologie & Psychoneuroimmunologie bestätigen meine Erfahrung: Es ist eine gelungene Balance zweier Polaritäten: AUTONOMIE + Selbstwirksamkeit BINDUNG bzw. VerBindung Beides braucht Raum und Platz in Beziehungen. WICHTIG ist: jedes Familienmitglied (oder auch Beziehungsmitglied) benötigt dies unterschiedlich viel. Zum Beispiel benötigt ein Baby weitaus mehr Bindung als ein sechsjähriges Kind, das sich selbst und die Welt in einem größeren Umfang entdecken möchte. Genau hier liegt unter anderem die Herausforderung für uns Eltern, all das in Balance zu bringen sowie zu halten. Geht das irgendwie?  NEIN! An dieser Stelle sind wir Eltern gefragt – dies steht und fällt mit uns – das ist UNSERE VERANTWORTUNG, dass es gelingt. So gelingt ein HARMONISCHES FAMILIENLEBEN Ein harmonisches Familienleben zeichnet sich dadurch aus, dass jedes Familienmitglied (wie bereits beschrieben) die Möglichkeit hat, sein EMOTIONALES GRUNDBEDÜRFNIS der BINDUNG und sein emotionales Grundbedürfnis der AUTONOMIE sowie SELBSTWIRKSAMKEIT zu leben. Dabei gilt es zu beachten, dass man mal mehr die Bindung bzw. VerBindung braucht oder auch mal mehr die Autonomie sowie Selbstwirksamkeit – das ist von Person zu Person unterschiedlich und hängt von den Entwicklungsphasen & der Persönlichkeitsstruktur (jedes Familienmietgliedes) ab. Das bedeudet auch, dass man mal Raum nimmt, mal Raum gibt. Wie lange und wie viel ist auch vom Entwicklungsstand, der Persönlichkeitsstruktur (an dieser Stelle kann auch ein Human Design hilfreich sein) und der Rolle im Familiensystem abhängig. Die Aufgabe von uns Eltern ist, genau das auf eine KONSTRUKTIVE, LIEBEVOLLE UND FEINFÜHLIGE ART & WEISE in Balance zu bringen, in Balance zu halten, sodass JEDES FAMILIENMITGLIED Autonomie-Selbstwirksamkeit und Bindung/VerBindung leben kann – auch Mama und Papa! GENAU HIER BEGINNT LEADERSHIP IN DER ELTERNSCHAFT Wir Eltern sind familiensystemisch betrachtet die Großen – die, die vor unseren Kindern da waren (ohne uns, wären sie nicht entstanden 😉 ).  FLUGZEUG-NOTFALL-PRINZIP Vielleicht kennst du´s: wenn sich die Atemmasken in einem Flugzeug wegen eines Notfalls aus ihren Fächern lösen, soll man zuerst sich selbst eine Überstreifen, bevor man jemand anderem hilft oder sie seinem Kind anlegt.  Dies hat nichts mit Egoismus zu tun. Sondern damit, dass man selbst keine Hilfe für andere ist, wenn man selbst in Not ist.  Meiner Erfahrung und meinem Wissen nach geht es darum, dass wir Mamas und Papas in einem gesunde Maß um uns selbst kümmern. Wir sind nicht Opfer unseres Lebens, sondern wir dürfen es selbstbestimmt leben. #Eigenverantwortung #Selbstermächtigung Wir Eltern stehen an erster Stelle. Kinder sind gleichwertig, aber nicht gleichverantwortlich! Wie in meinem Blogbeitrag „Warum ist Entspannung als Mama:Papa wichtig?“ beschrieben, geht es darum, dass kein Kind dieser Welt etwas von Eltern hat, die krank (darin schreibe ich von langfristigen Erkrankungen) sind bzw. sich nicht um sich selbst gelungen kümmern.  Das Kind befindet sich in Entwicklung. Gleichzeitig sind wir Mamas und Papas auch in Entwicklung als Frau, wie Mann und in unserer Elternrolle – in dieser wurden wir nicht geboren, sondern sind genauso am Wachsen. ERZIEHUNG BEGINNT BEI/MIT UNS ELTERN. FOLGENDE FRAGEN ZUR REFLEXION BRINGEN DICH ZU MEHR HARMONIE IM FAMILIENALLTAG: WANN, WIE OFT und WIE LANGE BRAUCHE ICH Bindung und/oder Autonomie? Wann, wie oft und wie lange LEBE ICH Bindung und/oder Autonomie am Tag/in der Woche/im Monat? Was brauche ich, damit ich Bindung sowie Autonomie leben kann?  > ALLE Fragen sind für jedes Familienmitglied zu stellen sowie zu beantworten.  Je nach Alter des Kindes, kann dies das Kind beantworten oder braucht es noch mehr feinfühlige, elterliche Führung, wo wir Eltern spüren und wahrnehmen, was das Kind braucht.  Was muss getan werden bzw. wie muss umstrukturiert werden, damit dies für mich und alle anderen Familienmitglieder möglich ist? Warum sollte das zu WENIGER STREIT und zu MEHR HARMONIE in der FAMILIE führen? Das hat was mit der Erfüllung der emotionalen Grundbedürfnisse zu tun. Allen voran mit dem der SICHERHEIT. Die Kinder können sich sicher sein, dass Mama & Papa das schon regeln. Jedes Familienmitglied kann sich sicher sein, dass es zu dem kommt, was es braucht. Weil wir Eltern uns in einem gesunden Maße selber sehen sowie ernst nehmen, tun wir das auch mit unseren Kindern.  Die Erfüllung der emotionalen Grundbedürfnisse (Sicherheit, Bindung, Autonomie + Selbstwirksamkeit) ist genauso essenziell wie die Erfüllung der physischen Grundbedürfnisse (Essen, Trinken, Schlafen,…). Unsere Natur besteht aus Gedanken, Gefühlen und Körperempfindungen bzw. aus Körper, Geist und Seele.  Bekommt jedes Familienmitglied, was es braucht, entsteht in jedem Einzelnen ein Gleichgewicht und somit auch im Ganzen. 

WARUM ist ENTSPANNUNG als MAMA:PAPA wichtig?

RUHIG BLEIBEN #Entspannung #Selbstregulation WARUM ist ENTSPANNUNG bzw. SELBSTREGULATION als MAMA:PAPA für die ENTWICKLUNG deines Kindes wichtig? 1) Einfach gesagt: andauernder oder in kurzen Abständen wiederkehrender Stress macht uns krank (siehe Studien von DDr.Christian Schubert/Dr.Gregor Hasler).  Ganz ehrlich: Kein Kind auf dieser Welt hat was von einer:m Mama:Papa, die:der krank ist. WARUM? Bei Stress wird das Hormon Cortisol ausgeschüttet. Dieses dient zur Aktivierung unseres Körpers bzw. unserer Muskulatur sowie zur Erweiterung unserer Sinnesorgane. Bei Stress wird vermehrt Cortisol freigesetzt, wodurch der Körper aufmerksamer und energiegeladen(er) wird. In akuten oder andauernden Stresssituationen unterdrückt es die Aktivität des Immunsystems; lang anhaltender Stress führt in vielen Fällen zu einer erhöhten Cortisolkonzentration im Körper, wodurch das Immunsystem geschwächt wird, was wiederum zu einer erhöhten Anfälligkeit für Erkrankungen führen kann bzw. laut den Erkenntnissen von DDr. Christian Schubert (Arzt & Psychoneuroimmunologe) führt*. *Näheres ist aus den Büchern, Vorträgen sowie Publikationen von DDr. Christian Schubert (Arzt & Psychoneuroimmunologe) zu entnehmen 2) Des weiteren sind unsere Kinder auf uns Erwachsene angewiesen, wenn sie selbst unter Stress stehen. Hier spreche ich von der CO-REGULATION. WAS IST MIT CO-REGULATION GEMEINT? WARUM? Der Gegenspieler des Cortisols – also dass das kindliche System oder auch unseres wieder runterfährt, wieder in die Entspannung kommen kann – ist OXYTOCIN; wird auch gerne LIEBESHORMON genannt. Gekoppelt mit den emotionalen Grundbedürfnissen wie die Bindung und Sicherheit, ist es also für das Kind eine Notwendigkeit von uns Erwachsenen co-reguliert (#Co-Regulation) zu werden; bis zum dritten Lebensjahr am besten multisensorisch (Einbeziehung so vieler Sinnesorgane wie nur möglich).  Dass wir für unser Kind da (körperliche und geistige Präsenz) sind, je nach Alter und Notwendigkeit des Kindes es umarmen, ihm zuhören, es an der Hand nehmen, erfährt es Bindung sowie Sicherheit. In Folge schüttet der kindliche Organismus (bei uns Erwachsenen ist es genauso) Oxytocin aus und sein Ruhe-Stress-System kann sich regulieren. WIR KÖNNEN ABER NUR CO-REGULIEREN, WENN WIR SELBST REGULIERT SIND. …also entspannt sind bzw. ruhig bleiben, auch wenn es rund um uns stressig ist/wird. Daher ist es eine Notwendigkeit, > dass wir Mamas:Papas in unserer positiven Energie sind. > dass wir Mamas:Papas spüren, ob und wo wir angespannt sind. > dass wir Mamas:Papas fühlen, welches Gefühl die Anspannung auslöst und begleitet. > dass wir Mamas wissen, wie wir uns selbst regulieren können. > dass wir Mamas all das in stressigen Situationen anwenden können. DU WILLST DEIN KIND NICHT MEHR ANSCHREIEN? Schlüssel ist… …eine konstruktive Strategie zur Selbstregulation zu etablieren. Sprich zu wissen, WIE ich mich als Mama:Papa entspannen bzw. WIE ich ruhig bleiben kann. Schritte zur nachhaltigen Selbstregulation E-W-A Weg zur Selbstregulation ERKENNEN, dass man unter Stress steht WISSEN & erfahren, WIE ich mich nachhaltig selbst regulieren kann (herausfinden & üben) ANWENDEN 

STRESS im MAMA:PAPA-Alltag

RUHIG BLEIBEN #Selbstregulation… …leichter gesagt als getan Einkäufe, eigene Termine, Termine der Kinder, Geburtstage, Arbeit, Haushalt, krankes Familienmitglied pflegen, Essenspläne, Traumata aufarbeiten, Persönlichkeitsentwicklung,… Das sind alles Anforderungen an Eltern dieser Epoche. Entspricht dies unserer Natur, all das unter einen Hut zu bekommen? Definitiv – NEIN! Können wir das ändern? Definitiv – JA! Wie? Indem wir uns selbst, in unserer Rolle als Mama:Papa bewusst sind. Indem wir wissen & umsetzen, WIE sich Kinder entwickeln. „Es braucht ein ganzes Dorf, um ein Kind zu erziehen.“ Kennst du dieses Sprichwort? Ich habe mich gefragt: WO IST DIESES DORF HIN? JA, auf uns Eltern lastet hoher Druck, weshalb viele von uns unter ständigem Stress stehen – auch die älteren Generationen bemerken dies. Demnach ist es unabdingbar, dass wir den Stress erkennen und uns selbst regulieren bzw. entspannen können.    Weil´s für uns essenziell ist. Weil´s für die Entwicklung des eigenen Kindes essenziell ist.    GENAU DARUM GEHT ES IN DIESEM BEITRAG. Hier erfährst du: was Selbstregulation ist. woran du erkennen kannst, unter Stress zu stehen. eine Frage inkl. einer Übung, die dich einen Schritt weiter bringt. welche Schritte gegangen werden sollten, um sich selbst als Mama:Papa nachhaltig regulieren zu können. WAS IST SELBSTREGULATION? Unter Selbstregulation wird Folgendes verstanden: > seinen Körper, Geist & seine Seele wieder selbst in die Entspannung bringen > seinen Körper, Geist & seine Seele im entspannten Zustand zu lassen   Kurz gesagt: Ruhig zu bleiben und/oder zu werden, auch wenn´s mega stressig ist/wird. WELCHE SITUATIONEN KÖNNEN IM MAMA:PAPA-Alltag STRESS BEDEUTEN? > rechtzeitig loskommen > sich selbst & Kind(er) anziehen > Sachen herrichten > Wutausbrüche vom Kind > Konflikte in der Schule des Kindes > Konflikte mit dem Kind > Konflikte mit dem Partner/der Partnerin > zu wissen, was gegessen wird > zu wissen, was eingekauft werden muss > Lebensmittel einkaufen > Termine aller Familienmitglieder wissen (inkl. der eigenen) > Arzttermine organisieren, wahrnehmen > Familienfeiern organisieren, veranstalten > an jeden und alles zu denken >… PROBLEM mit Selbstregulation: > oft merken/spüren wir nicht, dass wir unter Stress stehen, weil wir uns einerseits schon lange im Stresszustand befinden andererseits wir gar nicht an uns selbst erkennen, was wir tun (mit unserem Körper bzw. bestimme Muster oder Verhaltensweisen), wenn wir unter Stress stehen   > ruhig zu bleiben, wenn Kind schreit/weint/aufgeregt ist DARAN ERKENNST DU, DASS DU UNTER STRESS STEHST: > Hitzewallungen > Schweißausbrüche > spürbare Anspannung im Bauch; auch Übelkeit > spürbare Anspannung im Hals; auch das Gefühl einen Klos im Hald zu haben > schnell schreien/schimpfen/weinen > wenig bis keine Geduld > Verspannungen im Nacken/Rücken/Hüfte > Rückenschmerzen > Ischiasschmerzen > wiederkehrende Bauchscherzen; chronischer Blähbauch > Probleme mit dem Magen-Darm > Probleme mit der Verdauung > Kopfschmerzen > andere wiederkehrende Entzündungen im Körper > erhöhte Aggression > erhöhtes Bedürfnis nach Essen – vor allem abends/nachts > Appetitlosigkeit > Gedankenkreisen > nicht ein- und/oder durchschlafen können WORAN MERKST DU, DASS DU UNTER STRESS STEHST? Anhand welcher Gedanken Körperempfindungen Gefühle erkennst du, dass du unter Stress stehst?   Ich lade dich ein, dir einen Zettel sowie Stift zur Hand zu nehmen, dir die Frage aufzuschreiben und Gedanken, Körperempfindungen & Gefühle aufzuschreiben.    Wenn dir nicht gleich etwas einfällt, beobachte dich (dein Verhalten, deine Gedanken, deine Körperempfindungen & Gefühle) mal 24 Stunden; schreib dir alles auf.  Schlüssel zur Entspannung Sobald du anhand deiner Gedanken, Körperempfindungen sowie Gefühlen erkennst, dass du unter Stress stehst, bist du einen wesentlichen Schritt der nachhaltigen, gelungenen Selbstregulation und somit der Entspannung näher. Schritte zur nachhaltigen Selbstregulation E-W-A Weg zur Selbstregulation Erkennen, dass man unter Stress steht Wissen & erfahren, WIE ich mich nachhaltig selbst regulieren kann (herausfinden & üben) Anwenden