STRESS im MAMA:PAPA-Alltag

RUHIG BLEIBEN #Selbstregulation… …leichter gesagt als getan Mal ganz ehrlich…so „perfekt“ und entspannt wie die Frau und der Mann auf dem Bild aussehen – geht das überhaupt? Ist das überhaupt erstrebenswert?  Einkäufe, eigene Termine, Termine der Kinder, Geburtstage, Arbeit, Haushalt, Essenspläne,… .   Das alles unter einen Hut zu bringen, ist nach heutigem Lebensmodell – WIE wir als Familien leben und was wir als Eltern schaffen sollen – nicht ohne unter wiederkehrenden Stress zu stehen bewältigbar. Folglich ist es unabdingbar, dass wir uns selbst regulieren bzw. dass wir wissen, WIE wir uns entspannen können.    Genau darum geht es in diesem Beitrag. Hier erfährst du: was Selbstregulation ist. woran du erkennen kannst, unter Stress zu stehen. eine Frage inkl. einer Übung, die dich einen Schritt weiter bringt. welche Schritte gegangen werden sollten, um sich selbst als Mama:Papa nachhaltig regulieren zu können. WAS IST SELBSTREGULATION? Unter Selbstregulation wird Folgendes verstanden: > seinen Körper, Geist & seine Seele wieder selbst in die Entspannung bringen > seinen Körper, Geist & seine Seele im entspannten Zustand zu lassen   Kurz gesagt: Ruhig zu bleiben und/oder zu werden, auch wenn´s mega stressig ist/wird. WELCHE SITUATIONEN KÖNNEN IM MAMA:PAPA-Alltag STRESS BEDEUTEN? > rechtzeitig loskommen > sich selbst & Kind(er) anziehen > Sachen herrichten > Wutausbrüche vom Kind > Konflikte in der Schule des Kindes > Konflikte mit dem Kind > Konflikte mit dem Partner/der Partnerin > zu wissen, was gegessen wird > zu wissen, was eingekauft werden muss > Lebensmittel einkaufen > Termine aller Familienmitglieder wissen (inkl. der eigenen) > Arzttermine organisieren, wahrnehmen > Familienfeiern organisieren, veranstalten > an jeden und alles zu denken >… PROBLEM mit Selbstregulation: > oft merken/spüren wir nicht, dass wir unter Stress stehen, weil wir uns einerseits schon lange im Stresszustand befinden andererseits wir gar nicht an uns selbst erkennen, was wir tun (mit unserem Körper bzw. bestimme Muster oder Verhaltensweisen), wenn wir unter Stress stehen   > ruhig zu bleiben, wenn Kind schreit/weint/aufgeregt ist DARAN ERKENNST DU, DASS DU UNTER STRESS STEHST: > Hitzewallungen > Schweißausbrüche > spürbare Anspannung im Bauch; auch Übelkeit > spürbare Anspannung im Hals; auch das Gefühl einen Klos im Hald zu haben > schnell schreien/schimpfen/weinen > wenig bis keine Geduld > Verspannungen im Nacken/Rücken/Hüfte > Rückenschmerzen > Ischiasschmerzen > wiederkehrende Bauchscherzen; chronischer Blähbauch > Probleme mit dem Magen-Darm > Probleme mit der Verdauung > Kopfschmerzen > andere wiederkehrende Entzündungen im Körper > erhöhte Aggression > erhöhtes Bedürfnis nach Essen – vor allem abends/nachts > Appetitlosigkeit > Gedankenkreisen > nicht ein- und/oder durchschlafen können WORAN MERKST DU, DASS DU UNTER STRESS STEHST? Anhand welcher Gedanken Körperempfindungen Gefühle erkennst du, dass du unter Stress stehst?   Ich lade dich ein, dir einen Zettel sowie Stift zur Hand zu nehmen, dir die Frage aufzuschreiben und Gedanken, Körperempfindungen & Gefühle aufzuschreiben.    Wenn dir nicht gleich etwas einfällt, beobachte dich (dein Verhalten, deine Gedanken, deine Körperempfindungen & Gefühle) mal 24 Stunden; schreib dir alles auf.  Schlüssel zur Entspannung Sobald du anhand deiner Gedanken, Körperempfindungen sowie Gefühlen erkennst, dass du unter Stress stehst, bist du einen wesentlichen Schritt der nachhaltigen, gelungenen Selbstregulation und somit der Entspannung näher. Schritte zur nachhaltigen Selbstregulation E-W-A Weg zur Selbstregulation Erkennen, dass man unter Stress steht Wissen & erfahren, WIE ich mich nachhaltig selbst regulieren kann (herausfinden & üben) Anwenden