WARUM ist ENTSPANNUNG bzw. SELBSTREGULATION als MAMA:PAPA wichtig?

RUHIG BLEIBEN #Entspannung #Selbstregulation

WARUM ist ENTSPANNUNG bzw. SELBSTREGULATION als MAMA:PAPA für die ENTWICKLUNG deines Kindes wichtig?

1) Einfach gesagt: andauernder oder in kurzen Abständen wiederkehrender Stress macht uns krank (siehe Studien von DDr.Christian Schubert/Dr.Gregor Hasler). 

Ganz ehrlich: Kein Kind auf dieser Welt hat was von einer:m Mama:Papa, die:der krank ist.

WARUM? Bei Stress wird das Hormon Cortisol ausgeschüttet. Dieses dient zur Aktivierung unseres Körpers bzw. unserer Muskulatur sowie zur Erweiterung unserer Sinnesorgane. Bei Stress wird vermehrt Cortisol freigesetzt, wodurch der Körper aufmerksamer und energiegeladen(er) wird.

In akuten oder andauernden Stresssituationen unterdrückt es die Aktivität des Immunsystems; lang anhaltender Stress führt in vielen Fällen zu einer erhöhten Cortisolkonzentration im Körper, wodurch das Immunsystem geschwächt wird, was wiederum zu einer erhöhten Anfälligkeit für Erkrankungen führen kann bzw. laut den Erkenntnissen von DDr. Christian Schubert (Arzt & Psychoneuroimmunologe) führt*.

*Näheres ist aus den Büchern, Vorträgen sowie Publikationen von DDr. Christian Schubert (Arzt & Psychoneuroimmunologe) zu entnehmen

2) Des weiteren sind unsere Kinder auf uns Erwachsene angewiesen, wenn sie selbst unter Stress stehen. Hier spreche ich von der CO-REGULATION.

WAS IST MIT CO-REGULATION GEMEINT?

WARUM? Der Gegenspieler des Cortisols – also dass das kindliche System oder auch unseres wieder runterfährt, wieder in die Entspannung kommen kann – ist OXYTOCIN; wird auch gerne LIEBESHORMON genannt.

Gekoppelt mit den emotionalen Grundbedürfnissen wie die Bindung und Sicherheit, ist es also für das Kind eine Notwendigkeit von uns Erwachsenen co-reguliert (#Co-Regulation) zu werden; bis zum dritten Lebensjahr am besten multisensorisch (Einbeziehung so vieler Sinnesorgane wie nur möglich). 

Dass wir für unser Kind da (körperliche und geistige Präsenz) sind, je nach Alter und Notwendigkeit des Kindes es umarmen, ihm zuhören, es an der Hand nehmen, erfährt es Bindung sowie Sicherheit. In Folge schüttet der kindliche Organismus (bei uns Erwachsenen ist es genauso) Oxytocin aus und sein Ruhe-Stress-System kann sich regulieren.

WIR KÖNNEN ABER NUR CO-REGULIEREN, WENN WIR SELBST REGULIERT SIND.

...also entspannt sind bzw. ruhig bleiben, auch wenn es rund um uns stressig ist/wird.

Daher ist es eine Notwendigkeit,

> dass wir Mamas:Papas in unserer positiven Energie sind.

> dass wir Mamas:Papas spüren, ob und wo wir angespannt sind.

> dass wir Mamas:Papas fühlen, welches Gefühl die Anspannung auslöst und begleitet.

> dass wir Mamas wissen, wie wir uns selbst regulieren können.

> dass wir Mamas all das in stressigen Situationen anwenden können.

DU WILLST DEIN KIND NICHT MEHR ANSCHREIEN?

Schlüssel ist...

...eine konstruktive Strategie zur Selbstregulation zu etablieren. Sprich zu wissen, WIE ich mich als Mama:Papa entspannen bzw. WIE ich ruhig bleiben kann.

Schritte zur nachhaltigen Selbstregulation

E-W-A

Weg zur Selbstregulation

  1. ERKENNEN, dass man unter Stress steht
  2. WISSEN & erfahren, WIE ich mich nachhaltig selbst regulieren kann (herausfinden & üben)
  3. ANWENDEN 

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